Flüssig und ohne zu stocken

Jessica Lanzino freut sich über den Sieg beim Lesewettbewerb, Marion Kibbert-Ackermann freut sich über die guten Leistungen. (Foto: rko)
Jessica Lanzino freut sich über den Sieg beim Lesewettbewerb, Marion Kibbert-Ackermann freut sich über die guten Leistungen. (Foto: rko)

Jessica Lanzino gewinnt den Lesewettbewerb an der Anne-Frank-Schule

Da stimmte die Meinung von den Schülern und der Jury überein: Beide hielten Jessica Lanzino für die beste Teilnehmerin des Vorlesewettbewerbs an der Anne-Frank-Schule. Souverän habe sie gelesen, ein schönes Tempo gehabt und die Intonation habe gestimmt, stellte die Jury, unter anderem mit Schulleiterin Petra Boulannouar, Deutschlehrer Stefan Noack und Büchereileiterin Marion Kibbert-Ackermann, fest. Mit dem Lesewettbewerb will die Anne-Frank-Schule Schüler zum Lesen animieren. Das Niveau beim Schulentscheid sei in diesem Jahr gut gewesen, sagt Lehrerin Bianca Gibba.

Die Freude war bei der elfjährigen Schülerin der Klasse 6.2 groß. Jessica hatte aus dem Buch „Tausche Schwester gegen Zimmer“ von Juma Kliebenstein vorgelesen. Wenn ein Buch sie interessiere, lese sie gerne und fast jeden Tag, sagte Jessica. Sie mag besonders lustige Ge
schichten. Jetzt freut sie sich als Siegerin über einen Büchergutschein. Und die Schülerin wird die Anne-Frank-Schule beim Kreisentscheid Anfang des kommenden Jahres vertreten.

Acht Mädchen und Jungen aus der sechsten Jahrgangsstufe hatten sich über den Klassenentscheid für den Lesewettbewerb qualifiziert, informierte Koordinatorin Bianca Gibba. Alle Schüler des Jahrgangs hatten dieses Mal Plakate zu ihren Lieblingsbüchern gemalt, die am Tag der offenen Tür am Samstag, 7. Dezember, von 9 bis 12 Uhr, ausgestellt werden.

Gibba freute sich über das Niveau, das die Schülerinnen und Schüler bei dem Wettbewerb zeigten. Mit den Worten „Gut, super“, kommentierte sie die Leistungen. Der Lesewettbewerb soll allen Kindern einen Motivationsschub geben. Denn die Zahl der Kinder, die heutzutage nicht mehr lesen, nehme durchaus zu.

Erschienen am 29.11.2019 im Rüsselsheimer Echo
Autor: Rüdiger Koslowski

Zurück