Vorlesewettbewerb der 6. Klassen 2020
Auch in diesem Jahr haben wieder alle Kinder der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Deutschen Buchhandels teilgenommen. Aus jeder Klasse gab es zwei Gewinner*innen, die am 15. Dezember 2020 zum Schulentscheid in der Bibliothek antraten.
Deutliche Aussprache, sinngemäße Betonung, Stimmlage und angemessenes Lesetempo sind die Kriterien, die die Jury dabei berücksichtigt.
Dieser Aufgabe stellten sich am Mittwoch zehn Jungen und Mädchen in der Bibliothek der Anne-Frank-Schule.
Eine Passage aus dem eigenen Lieblingsbuch und ein Stück aus dem Buch „Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft“ von Sabine Ludwig, das zuvor nicht bekannt war, mussten die zehn Kandidat*innen der fünfköpfigen Jury aus Lehrer*innen und Bibliothekskräften vortragen. Das taten sie mit viel Enthusiasmus und ließen ihre anfängliche Nervosität schnell hinter sich. Die Jury kam in den Genuss einer abwechslungsreichen Buchauswahl, war doch vom unterhaltenden „Gregs Tagebuch“, über den phantastischen „König von Narnia“ bis hin zur Spannung bei den „Drei ???“ alles dabei.
Am Ende hatte dann Sude Akyüz aus der 6.2 die Nase vorn, die überzeugend ihr Buch „Greg’s Tagebuch 2 – Gibt’s Probleme?“ vorstellte und daraus eine witzige Textstelle vorlas. Für sie geht es eine Runde weiter zum Kreisentscheid. Zweite an der AFS wurde Anisah Maywand, ebenfalls aus der 6.2, und den dritten Platz belegte Shafia Kaleem aus der Klasse 6.4.
Katharina Kohl, Lehrerin für Deutsch und Mathematik der Anne-Frank-Schule, beschreibt die Förderung der Lesekompetenz der Schüler als dauernde Herausforderung und sprachsensibler Unterricht in allen Fächern sei wichtig.
Am 17.12.2020 ist in der Main-Spitze auch ein Artikel hierzu veröffentlicht worden. Dieser befindet sich hier.