Projetwoche zur Berufsorientierung – der Jahrgang 7 auf Entdeckungstour

In der Woche vom 12. bis zum 16. Mai 2025 drehte sich bei unseren Siebtklässlerinnen und Siebtklässlern alles um die Frage: Was will ich später mal werden?

Was genau war in der Woche los? Schülerinnen und Schüler der 7.4 berichten:
Am ersten Tag bekamen wir unseren „Berufswahlpass“-Ordner und tauschten uns darüber aus, was Arbeit für uns bedeutet, welche Gedanken uns bei der Berufswahl beschäftigen und was unsere Eltern sich für uns vorstellen. Im Gespräch mit Frau Krieg, Frau Kohl und Frau Rinaldi erfuhren wir, wie ihre beruflichen Wege aussahen und dass jede von ihnen verschiedene Stationen durchlief, bis sie schließlich in der Anne-Frank-Schule ankam – beruhigend, dass auch Um- oder Irrwege nicht ungewöhnlich sind. Im PC-Raum nutzten wir online außerdem verschiedene Berufswahltests, um zu schauen, welche Berufe zu unseren Stärken und Interessen passen könnten.

Dienstag wurden wir von Melanie Lehmann dabei unterstützt, verstärkt in das Thema Selbstreflexion einzusteigen, um herauszufinden, wer wir wirklich sind und was uns auszeichnet. Unsere Fähigkeiten in der Zusammenarbeit mit anderen erprobten wir anschließend bei der Übung „Tower of Power“, bevor wir im Berufswahlpass unseren Selbsteinschätzungsbogen ausfüllten.

Mittwoch waren wir nur kurz in der Schule, um Gruppen zu bilden und uns auf die Stadtrallye zum Thema Berufserkundung einzustimmen. Mit Hilfe der App Actionbound machten wir uns dann aber schnell auf den Weg quer durch Raunheim, um zu schauen, welche Betriebe es gibt und welche Berufe dort ausgeübt werden. Zum Abschluss des Tages hatten wir uns ein Eis redlich verdient.

Donnerstag absolvierten wir verschiedene Übungen in Kleingruppen, interviewten unsere Mitschülerinnen und Mitschüler, sprachen über die Berufe unserer Eltern und beschäftigten uns mit Sprichwörtern zum Thema Arbeit. Besonders interessant war dabei, wie unsere Mitschülerinnen und Mitschüler über uns dachten und uns einschätzten u.a. auch im Rahmen eines auszufüllenden Fremdeinschätzungsbogen. Es wurde deutlich, dass wir selbst uns in manchen Punkten ganz anders einschätzen als wir auf andere wirken. Das regte an der einen oder anderen Stelle zum Nachdenken an.

Den krönenden Wochenabschluss bildete der Berufeparcours, den wir zu zweit durchliefen. Wir erkundeten verschiedene Berufsfelder in Form von abwechslungsreichen Aufgaben und konnten so feststellen, welche Aufgabenbereiche uns lagen und/oder Freude bereiteten.

Es war ein sehr aufschlussreicher Start ins Thema Berufsorientierung und wir sind schon jetzt gespannt auf unser Praktikum in der achten Klasse.

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