Inklusion
Inklusion vermeidet Ausgrenzung! Alle gehören von Anfang an dazu!
Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf – eine Chance für alle?!
Was ist inklusiver Unterricht?
Im inklusiven Unterricht lernt ein Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam mit Kindern ohne diesen in einer allgemeinen Schule. Hierzu arbeiten die Lehrkräfte der allgemeinen Schule mit Förderschullehrkräften zusammen. Beide erstellen gemeinsam einen Förderlehrplan für den Schüler/die Schülerin, der sich an den Richtlinien der jeweiligen Förderschule orientiert. Sie unterrichten zeitweise zusammen in der Klasse.
Inklusiver Unterricht – warum?
Inklusion bewirkt in der Gesellschaft eine Veränderung im Denken und Handeln. Inklusiver Unterricht hat primär das Ziel der sozialen Integration. Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf sollen wohnortnah, mit ihren Freundinnen und Freunden gemeinsam lernen können.
Eine Akzeptanz der Unterschiedlichkeit aller Menschen bietet die Grundlage dafür, dass sich unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten ergänzen können. Alle Menschen haben die gleichen Möglichkeiten und unterstützen sich dabei gegenseitig.
Inklusion an der Anne-Frank-Schule
Inklusiver Unterricht bedeutet für uns: Alle Schüler und Schülerinnen werden gemeinsam unterrichtet.
Hierbei arbeiten sie nach ihren individuellen Fähigkeiten am Unterrichtsthema im Klassen- oder Kursverband.
Klein-Gruppenförderung und Einzelförderung sind möglich. Dabei richtet sich unsere Arbeit mit Förderschüler*innen nach den Richtlinien der jeweiligen Schulform. Alle machen neue und andere Erfahrungen. Jeder lernt etwas von den anderen. Wir schaffen eine inklusive Schulkultur.